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3.0.3 Anschluss eines Netztrafos


Wer einen Netztransformator betreiben möchte, muss einige Dinge berücksichtigen, damit der Anschluss auch richtig wird:



  • L1 ist der Außenleiter 1, ist normalerweise schwarz (kann aber in Netzinstallationen auch braun oder blau sein).
  • N ist der Neutral-Leiter, der ist immer blau (in ganz alten Netzinstallationen ist er grau).
  • PE ist die Schutzerde ist grün/gelb (In ganz alten Installationen ist er rot).

Der Schutzleiter darf NIEMALS und NIRGENS Netzspannung oder irgendeine andere Spannung führen!!! Er ist absolut nur für die Verwendung als Schutzerde zu verwenden!!! Die Spannung in diesem Leiter muss gegenüber Erde 0 Volt sein.

Anschluss:

L1 und N werden an die Primärwicklungen des Trafos angeschlossen.

Der PE gehört an das Gehäuse, in dem der Trafo eingebaut ist, wenn dieses Gehäuse aus Metall sein sollte. Wenn das Gehäuse aus einem Isolierstoff ist, so ist darauf zu achten, dass nirgends (!) leitende Teile aus seinem Inneren nach außen treten (auch keine Befestigungsschrauben oder vielleicht metallene Potiknöpfe oder metallene Schaltergehäuse). Nur in diesem Falle, den man Schutzisolierung nennt, darf man den Schutzleiter (PE) weglassen.



An der Sekundärseite des Trafos tritt dann die heruntertransformierte Wechselspannung aus. Danach folgt dann in diesem Beispiel ein Brückengleichrichter, der aus der Wechselspannung plus und minus macht. Plus ist dann meist rot, aber das ist nicht immer der Fall. Minus ist meist blau oder schwarz, aber das ist auch nicht immer so geregelt.

Achtung !

Wenn du einen Halogentrafo für Halogenlampen benutzen möchtest, so fällt der Gleichrichter weg und der Trafo wird mit seinen 12 Volt Wechselspannung direkt an die Lampen angeschlossen! Es kann sonst sein, dass die Halogenlampen zu schnell durchbrennen. Warum das so ist, darüber streitet man sich, aber mich erreichten zahlreiche Berichte, in denen das beschrieben wurde.







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