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4.0.6.3.b Gedanken zur Ansteuerung

Der erste Fräsplotter mit Wechselplatten für Werkzeuge und "Miniproxy".


Erstellt ab
03.09.2021



Mit dem Aufbau der Mechanik ist es ja nicht getan. Die Mechanik muss ja auch angesteuert werden und auch eine Software zur Ansteuerung muss vorhanden sein.

Nach nächtelanger Überlegung habe ich mich nun doch entschlossen eine Picaxe als Schnittelle vom PC zum Fräsplotter zu benutzen.
Das hatte ich zwar schon einmal so gelöst, jedoch ist es diesmal so, dass ich mich für das Picaxe-28-X2-Modul entschieden habe.
Das Tolle daran ist, das schon alles fix und fertig zur Benutzung auf dem Modul vorhanden ist.



Da der Fräsplotter in meiner neuen Werkstatt ein paar Meter vom PC entfernt steht und die Handhabung auch sonst viel einfacher ist, statte ich den Fräsplotter mit einer eigenen Hand-Verfahreinheit aus, due völlig ohne den PC auskommt. Dann kann man die Maschine aus ganz naher Position auf den Anfangpunkt einjustieren. Das ist mit Sicherheit einfacher und genauer, als wenn  ich das über den 2 Meter entfernten PC machen müsste.

Zur Ansteuerung der Achsen per Hand versuche ich es zunächst direkt mit der Picaxe, da dort noch ein kompletter 8-Bit-Port frei ist. Wenn ich für jede Fahrtrichtung 1 Bit verwende, benötige ich also 6 Bit und habe dann insgesamt noch 6 Bit frei für spätere Dinge.



Der Ablauf soll dann so so sein, dass das PC-Programm (was ich selber schreiben möchte) direkt die Takt-Richtungs-Signale als ein Byte über die Serielle Schnittstelle an die Picaxe übermittelt und die Picaxe die seriellen Daten einfach nur parallel auf einen 8-Bit-Port ausgibt. Ich hatte das alles schon einmal in Erprobung und konnte Taktraten bis zu 1000 Takte pro Sekunde erreichen.

Das ist nicht schnell, muss jetzt aber mal genügen.





  Fortsetzung folgt.



Viele Grüße,





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