2.0.25 Mimikri

Erstellt ab 20.10.2019



Zurück zum Menü 2



Zitat:

"Ohne Krimi geht die Mimi nie ins Bett."

Zitat Ende.


Im Tierreich, besonders bei den Insekten, aber auch bei den Spinnentieren (Obacht: die zählen NICHT zu den Insekten, sondern sind eine eigene Art !) gibt es einen Fress-Schutz.

Es gibt nämlich sehr kämpferische Insekten (wie z.B. die Wespen), die wirklich fieß pieken können.

Soviel erstmal dazu.




Manch ein Fressfeind (z.B. eine neugierige, junge Katze) wird von einer Wespe gestochen. Dann lernt die junge Katze, dass die Wespen mit ihrer gelb-schwarzen Kennzeichnung sehr weh tun können. Daraufhin, wird die später erwachsene Katze sehr viel umsichtiger mit den Wespen umgehen, weil die Katze ein Säugetier ist, was stets sehr lernfähig ist (denken wir hier einmal an Delfine denen man viel beibringen kann. Ein Delfin ist nämlich ein Säugetier und kein Fisch !).

Als Beispiel für die Wespen habe ich hier ein Foto einer Hornisse parat:



(Foto: Andrea M.
)

(Man beachte die drei kleinen, runden Augen an der Stirn, die der Hornisse in der Luft eine RPY-Orientierung ermöglichen.
"RPY" steht für "roll, pitch und yard" und dürfte Flugschülern bestens bekannt sein.
Auch unsere 6-Achsen-Indusrieroboter z.b. KUKA-Roboter arbeiten nach dem RPY-Prinzip,
um den TCP ("tool-center-point")  millimetergenau bewegen und im Raum orientieren zu können.)


Diese Insekten (Hornissen) sind ebenfalls sehr wehrhaft, aber für gewöhnlich sehr sanftmütig, wenn man sie als Mensch nicht all zu sehr stört.

(Als Extrabonus verrate ich hier, dass sowohl Wespen als auch Hornissen zu den staatenbildenden Insekten gehören.)


Exkurs:

Da die gezeigte Hornisse offenbar drei kleine Organe an der Stirne hat, die wohl zur RPY-Orientierung dienen, beflügelte mich das, noch einmal in mich zu gehen, und etwa so 4000 bis 5000 Jahre zurück zu denken.

Damals gab es einen Pharao, der mit einer Schlange am Kopf, mitten auf der Stirn dargestellt wurde.



(Foto-Quelle: Wikipedia)

Hier sehen wir den Pharao mit einer Kobra auf der Stirn. Wie wir alle wissen, ist eine Kobra sehr giftig. Einerseits könnte man das mit "gefährlichen Gedanken" des Pharao interpretieren, andererseits möchte ich aber auch einmal einen anderen Gedankenzusammenhang darstellen.

Es könnte ein symbolisiertes, drittes Auge an der Stirn sein.

Sicherlich hatte der Pharao als Mensch kein drittes Auge auf der Stirn, aber vielleicht kannte er ein Wesen, bei dem das so war.

Da brauchen wir auch keine Angst zu haben, denn wir kennen ja nun die Besonderheit einer heutigen Hornisse:

  • drei Sinnesorgane an der Stirn

Abschließend möchte ich das einmal mit einer selbst gemalten Grafik verdeutlichen. Ich könnte mir gut vorstellen, dass menschenähnliche Wesen im All drei Augen haben könnten, weil sie schon seit 1.000.000 Jahren Raumfahrt betreiben und mit ihren drei Augen dann besser ihre Raumschiffe zur Not ohne künstliche Intelligenz navigieren können.

Ist ja möglich, beweise mir mal bitte das Gegenteil. ;-)



(Grafik: Stephan Mischnick)



Argument gegen die "Alien-These":


Es kann gut sein, dass Aliens vielleicht schon einmal hier waren, jedoch verstehe ich absolut nicht, warum man von vergangenen etwa 10000 Jahre zurückliegenden Alien-Hochkulturen (wenn sie denn hier waren) absolut nichts findet. (Keine Schraube, kein Stückchen Draht oder Kabel, keine Kunststoffreste und so weiter.) Wohl aber findet man rund 10000 Jahre alte Schnittkanten in Gesteinen, die mit Sicherheit künstlich geschnitten sein müssen, aber kleinerlei Reste von alten Maschinen dazu.

Da können wir uns mit unseren derzeitgen Recyling-Systemen (2019) noch eine gewaltige Scheibe von abschneiden.

Meine These ist, dass die 10000 Jahre alten Recycling-Systeme eventueller "Aliens" sehr perfekt funktioniert haben müssen.

Waren sie nun hier, oder nicht ?

Im Moment wissen wir es einfach nicht.

Da helfen aber keine Verschwörungstheorien, sondern eine Fallunterscheidung:

  • Die Aliens waren hier
  • Die Aliens waren nicht hier
Wir sind in diesem Fall gezwungen, einfach beide Fälle völlig neutral und wertfrei so lange gleichgewichtig zu betrachten, bis wir halt eine der beiden Möglichkeiten anahnd von Funden oder anderen Beweismitteln bestätigen können.

Wir können aber nicht behaupten, dass sie nicht hier waren, nur weil wir keine Spuren von ihnen gefunden haben.


Exkurs Ende.




Da sind wir ja schon weit gekommen.

Jetzt kommen wir zu dem Begriff "Mimikri". Mimikri bedeutet, dass ungefährliche Insekten (auch manche Spinnentiere) gefährliche nachahmen, um von deren abschreckender Wirkung Fressfeinden gegenüber zu profitieren.

Ein gutes Beispiel ist die Schwebefliege, die genau so wie eine Wespe (etwas kleiner) aussieht, aber völlig harmlos ist, da sie noch nicht einmal einen Stachel zum Pieken hat.




Schwebfliege (Foto-Quelle: Wikipedia)

Sieht mächtig gefährlich aus, ist aber nicht gefährlicher als eine Stubenfliege.

Ja, wirklich !

Die kann nicht p
ieksen !

Aber andere Tiere wie die meisten Vögel und auch viele Menschen wissen das nicht.

Dadurch wird die Schwebfliege in Ruhe gelassen und kann gemütlich an dem Nektar der Blumen lutschen.



Solch eine Nachahmung von anderen Lebewesen wird "Mimikri" genannt.

Bio-Kurs Ende.



Bionik Kurs Anfang:

Das darf man jetzt aber nicht mit "Ideotie" verwechseln. Dazu erzähle ich heute mal eine Begebenheit, die mir bei der Erstellung meiner Homepage "Der Strippenstrolch" auffiel:

In meinen besten Strippenstrolch-Jahren (so um 2005 herum) ersann ich dieses blaue Logo mit dem blauen Stecker:



Ok, das Logo wurde zu jener Zeit gern gesehen und auch viele andere Homepages und auch Firmen und Bündnisse, wie etwa Volkswagen und NABU haben diese ansich schöne Farbe im Logo:



Volkswagen-Logo (Quelle: Wikipedia)




Naturschutzbund-Logo (Quelle: Naturschutzbund)


Jetzt gibt es aber in 2019 (und ganz langsm, ja kriechend auch schon länger) Strömungen in der Bundesrepublik, diese Farbe hinter politischen "Ideotien" zu platzieren. Zeitgenossen aus unseren Tagen (2019) wissen plötzlich nun sehr genau, worauf ich anspiele.

Solch ein "Farbklau" für beispielsweise "politische Ideotien" nennt man dann "Farb-Annektierung".

Ich war sehr erschüttert, als ich diese Farbe schon zu unserer Zeit hinter den Streaming-Seiten von Radio-Sendern entdeckte. Da hatten wohl einige Sender nicht so ganz aufgepasst. Naja, man muss solche Sender ja nicht hören. Überhaupt scheint um 2019 herum die Funktion eines einfachen, elektrischen Ausschalters nicht mehr allgemein bekannt zu sein.

Ich war also gezwungen, die Farbgebung meines Logos zu ändern, um nicht mit einem politsichen Irrsinn zu kollidieren.

Dabei kam ein Moosgrün heraus, welches von meinen Lesern auch folgerichtig mit der Natur in Verbindung gebracht wurde:




Jedoch ist es so, das man tatsächlich nicht mit dem Logo hantieren sollte, wenn es gut läuft.

Also entwarf ich diesen Artikel hier und änderte mein Logo farblich ab und legte die Warnfarben "Gelb-Schwarz" (ganz wie bei einer friedlichen Hornisse) fest:





Zugegebenermaßen war die Farbgebung für das Kabel und den Stecker in Blau auch irreführend (zumindest bis 2018), da es solche Kabel tatsächlich gibt:

  • In der Technik haben hellblaue Kabel nach DIN VDE eine spezielle erhöhte Sicherheit.

Gelbe Kabel gibt es zwar auch überall, aber die haben keine spezielle Sicherheitsbedeutung nach DIN VDE 0100.

Man muss also sagen, dass mir die Annektierung meiner Farbe "Blau" (ab ungefähr 2010 als politische Ideotie) nur Schwierigkeiten bereitet hat und nur unnütz Geld gekostet hat.


Ich stehe auf dem Standpunkt, dass Hass als schwere Erkrankung angesehen werden sollte.



Ich wünsche beste "Erkenntnis",



 


Zurück zum Menü 3