Der
"Webspace", also der
Speicherplatz im
Internet wird von
"Providern", also
Speicherplatz-Anbietern
angeboten. Viele
dieser Anbieter
haben auf ihren
Seiten auch gleich
eine Suche
eingebaut, die es
ermöglicht,
nachzuschauen, ob
der gewünschte
"Domainname", also
der Name deiner
Seite (und
gleichzeitig die
Internetadresse),
noch frei ist und
von dir gebucht
werden kann.
Wenn du nun also
einen Provider
gefunden hast und
dir eine
Internetadresse
ausgedacht hast, die
noch frei ist,
kannst du beim
Provider deinen
Webspace buchen.
Heutzutage ist das
gar nich einmal so
teuer. Ich bezahle
zurzeit 2,99 € pro
Monat. Also doch
recht überschaubar.
Wenn nun deine neue
Internetadresse
"konnektiert" ist
(sie ist dann bei
der DENIC
eingetragen und kann
angesurft werden),
kannst du auch schon
mit der
Homepagebastelei
loslegen.
Normalerweise ist
diese
"Konnektierung"
innerhalb von 24
Stunden fertig. Du
kannst das
ausprobieren, indem
du einfach einmal
deine neue
Internet-Adresse in
die Browserzeile
eintippst und
nachschaust, ob die
Startseite deines
Webspaces erscheint,
oder die
Fehlermeldung
"404-Seite nicht
gefunden".
Da
kann also gar
nicht viel falsch
gehen.
Du kannst dann
entweder direkt auf
deinem Server (diese
Adresse wird dir vom
Provider mitgeteilt)
einen
Homepagebaukasten
benutzen, oder auch
auf dem PC oder
Laptop arbeiten und
deine Dateien dann
mit einem
FTP-Programm ("FTP"
= File Transfer
Protokoll)
hochladen.
Der wirklich
einfachste Weg wäre
tatsächlich erst
einmal der
Homepagebaukasten.
Wenn du dir diese
Grundlagen erst
einmal erarbeitet
hast, kannst du
immernoch zu einem
CMS wechseln ("CMS"
= Content Management
System). Dazu musst
du dir jedoch
meistens anschauen,
wie ein solches
System installiert
wird.
Ich empfehle "
CMSimple",
ein einfaches
System. Leicht zu
erlernen und ohne
Datenbankanbindung.
Schließlich
solltest du von
Anfang an an ein
Backup denken
("Backup" =
Sicherheitskopie)
und dieses sicher
bei dir irgendwo
abspeichern. Es kann
ja auf deinem
Webspace immer mal
etwas schief gehen.
Diese
ersten Schritte
sind oft die
schwersten.
Aber
wenn du dich da
hinein gefuchst
hast, und deine
erste HTML-Seite
online
betrachten
kannst, hast du
"den Fuß in der
Tür", um weitere
Dinge zu
erlernen und zu
erforschen.
Und wenn dann die
ersten lobenden
Emails von deinen
Lesern kommen,
wirst du dich
sicherlich sehr
darüber freuen.