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4.2.7 Bewässerungssteuerung

Erstellt ab November 2007




Ein Betreiber einer Rollrasenfirma erwünschte sich eine günstige Steuerung für seine vier Bewässerungspumpen, mit denen er dann die Rasenflächen automatsich bewässern wollte. Da die Original-Anlage bereits  Baujahr 1965  war, entschlossenw wir uns, zunächst keine teure SPS einzusetzen.

Zum Einsatz kam eine C-Control-Station I in der Version 2.0 und drei geätzte Platinen.



Das Gehäuse wurde wasserdicht aus einem Rittal Schaltschrank hergestellt und mit Potentiometern für die Bewässerungsparameter auf einem Edelstahlblech ausgestattet. Die Beschriftung wurde mit Thermodruck realisiert, um möglichst feuchteresistent zu sein. Die Ankopplung an die funktionsfähigen Reste der einstigen VEB-Anlage, Baujahr 1965, wurde mit Koppelrelais realisiert, nachdem die alte VEB-Anlage durch einen Elektriker vor Ort so zurückgebaut wurde, dass nur noch funktionsfähige Komponenten übrig blieben. Für den sicheren Betrieb wurden die notwendigen NOT-AUS-Taster nachgerüstet und in die Hardware mit eingebunden.

Als Sensor für den Wasserdruck wurde ein industrielles Gerät mit einer 10 Volt Schnittstelle eingesetzt. Dieses Gerät wurde per Widerstandsteiler an die 5 Volt der C-Control angepasst. Das Display der C-Control zeigte alle Anlagenparameter in einer Menüstruktur an und enthielt darüber hinaus Fehlerhinweise, wenn Störungen im Anlagenbetrieb auftraten.

Die Montage des Schaltkastens fand im Rahmen eines Urlaubs und Kneipenbesuchs in etwa 230 Kilometer Entfernung inmitten eines Walsdtücks, direkt an den Rasenflächen statt. Aus diesem Grund wurde der Bewässerungsprozess mit dem Schaltschrank zuvor in meiner Werkstatt komplett durchsimuliert.











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