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2.1.2 Morbus odium und das Serotonin

Ein Essay über die epidemische Volkserkrankung "morbus odium"

Erstellt ab 07.05.2021

Vorwort

Teil 1 (Was ist "morbus odium" ?) --- Teil 2 (Was ist "Serotonin" ?) --- Teil 3 --- Behandlungsaussichten von Morbus odium


Hallo liebe Leser(innen).

- Vorwort -

Wir schreiben heute Samstag, den 08.05.2021 und es scheint an der Zeit, einen Artikel über Liebe und Verachtung und deren Vorstufen Verliebtsein und Hass zu erstellen. Wer schon ein paar Jahre einen Account z.B. auf Facebook hat und auch immer mal geguckt hat, was dort so los ist, dem wird nicht entgangen sein, dass die Postings dort in etwa diesen Verlauf hatten:

  1. Hallo und Grüße und eigene Bildchen und Skizzen
  2. Essen fotografieren
  3. Reisekoordinaten posten und Essen fotografieren
  4. Schmunzelpostings mit Bildchen
  5. Kopieren und weiterleiten von Bildchen und Sprüchen
  6. Übergang zu "härteren" Bildchen und Sprüchen
  7. Hasskommentare und allgemeines Geschimpfe
  8. Gesetzliches Verbot von Hasskommentaren


Wir sehen in diesen 8 Punkten eine Verrohung der Inhalte von Facebook bei gleichzeitger schwindender Intelligenz der Postings.

Ein guter Bekannter von mir ist seit Jahrzehnten Lehrer an einem Gymnasium. Er klagt mir ab und zu sein Leid und ich höre ihm stets gedudig zu, wie es ein anständiger Kumpel halt so macht.

Er meinte, dass die Schüler stetig an Leistungsfähigkeit verlieren und das Niveau derart gesunken sei, dass eigentlich kein einziger seiner Schüler das Abitur in seinem Fach verdient hätte. Klar müsse er ein wenig vermitteln und ausloten, aber oft sei eine Fünf unumgänglich.

Zu Anfang seines Dienstes vor einigen Jahrzehnten wären es erstens weniger Fünfen gewesen und andererseits hatten sowohl die Schüler als auch die Eltern ein Einsehen und sehr oft wurde das mit z.B. Nachhilfe wieder ins Lot gebracht.

Er klagte weiter, dass er heutzutage ständig mit irgendwelchen Eltern gerichtliche Auseinandersetzungen hätte, die versuchen würden, per richterlichem Beschluss eine bessere Note ihrer Sprösslinge herbeizuführen. Zum Glück sei die Beweislage stets derart klar, das die Eltern keinerlei Chance vor Gericht hätten, aber er klagt doch auch sehr über diesen unnötigen Stress und Papierkram.

Ich konnte es nicht glauben, dass die Schüler "dümmer" als früher sein sollen und entgegnete:


"Hey, überlege mal:

Du machst diesen Lehrstoff nun locker zum 30sten mal und die Schüler hören jedes Jahr das erste mal darüber. Du kennst inzwischen jedes Detail aus dem Stoff und wirst daher immer besser. Die Schüler aber sind doch jedesmal neu.
Könnte es nicht so sein, dass du immer perfekter wirst und die jeweils neuen Schüler immer gleich sind ?"

Er entgegnete:

"Nein, glaube ich nicht", und zeigte mir ein paar Klausuren einer eines elften Jahrgangs.



Was ich da las, schien aus der Feder von Schülern eines maximal neunten Jahrgangs zu stammen.



Mit riesigem Schrecken erkannte ich eine Verschiebung um etwa drei Jahrgänge nach unten !!!


Ich tröstete meinen Kumpel mit einer Flasche Bier und bat ihn inständig:

"Ey, Alter, versprich mir bitte, dass du die schlimmsten Fälle nicht durch kommen lässt, ja ?"

"Stelle dir einmal vor, diese jungen Menschen mit einem derart verschobenen Weltbild ("durchgeboxt" vom Papa mit seinen fünf Anwälten) werden dereinst mindestens Abteilungsleiter in Großkonzernen. Nich auszudenken, welches Desaster sich daraus sowohl für den Konzern als auch für die vielen einfachen Arbeiter ergeben könnte."  

Er ging in sich und es schien, als hätte ich einen Aspekt angesprochen, den er ein wenig aus den Augen verloren hatte.

"Ja, ich will es versuchen", meinter er.

Wir prosteten uns mit dem Bier zu und saßen noch ein wenig in der Abendsonne, die da gerade wunderbar golden am Horzont unterging...


Liebe Leser,


ich warne eindringlich davor, dem allgemeinen Trend der Verrohung zu folgen.

Es ist in 2021 derart schlimm geworden, dass ich mich entschlossen habe, diesen Artikel hier über Liebe und Hass, Verliebtsein und Verachtung zu schreiben.
Da die Verrohung derart eskaliert ist, sieht es für mich privat schon fast nach einem inneren Verteidigungsfall aus und zusammen mit z.B.  Corona-Leugnern "ist der Bock fett" und es muss zwingend gehandelt werden.

Dieser Artikel handelt davon, den Hass endlich als Krankheit/Erkrankung anzuerkennen, damit die zuständigen Stellen und Behörden (Polizei und Gesundheitsämter) endlich die nötige Handlungsfreiheit bekommen und großflächig agieren können.




Teil 1 ---  Was ist "morbus odium" ?

Was heißt eigentlich "Morbus odium" ?

Nun, wir können es direkt ins Deutsche übersetzen:

Morbus => die Krankheit
Odium => der Hass

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morbus odium => Die Hasskrankheit


Da diese Erkranknung in 2021 noch nicht als solche komplett anerkannt ist habe ich versucht,
dazu den ungefähr richtigen ICD-Code zu finden (eine prima Liste gibt es hier zu sehen):

Morbus Odium, Typ A (hasskrank, ohne Gewaltbereitschaft): ................. F 60.2 A
Morbus Odium, Typ B (hasskrank, gewaltbereit): ...................................... F 60.2 B


Wie gesagt, es ist ein Essay, das hier einzuordnen.

Ich denke aber, dass es schon sehr gut passt.
Auf alle Fälle sollte es aber unter F60 zugeordnet werden.


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Stufen wir das doch auch gleich mal in Gedanken als gewaltbereit ein:

>>>> F60.2 / Typ B = morbus odium mit Gewaltbereitschaft <<<<

Würde also F60.2-B bei z.B. einer Geiselnahme wie damals in Gladbeck vorliegen, so wäre für die Polizei die Freigabe des finalen Fangschusses als gute Option anzusehen.


Da gibt es leider kein Vertun.

Aber:

Bei allgemeiner Erkrankung an Hass (F 60.2-A) gibt es noch sehr gute Möglichkeiten der Heilung.
Davon handelt dann ein Abschnitt, weiter unten.

Zusammenfassung:

  • F60.2 / A = hasskrank
  • F60.2 / B = hasskrank mit Gewaltbereitschaft


Man könnte als Arzt auch von morbus odium Typ A und morbus odium Typ B sprechen.


Die Polizei hingegen benötigt im Einsatzfall nur diese Info:

Typ A oder Typ B.





Ein imaginärer Funkspruch eines SEK (GSG9 oder KSK oder beide gemeinsam)
bei einer Geiselnahme könnte so ablaufen:




"Kuckuck ?"

...

"Ja ?"
...

"Weiches Ziel: Ok ?"

...

"Moment ... hab's. ... Hmmm ...  so. --- Zielauffassung ok."

...

"Doktor ?"

...

"Ja ?"

...

"Welcher Typ ?"

...

"Berta"

...

"Kuckuck ?"

...

"Ja ?"

...

"Einzelschuss: Feuer frei."

...

"Hier Kuckuck, verstanden ... Ende."

...

...

 >>>> Peng ! <<<<


So lange, wie das hier dauert, alles in Ruhe und Sorgfalt zu lesen,  so lange und nicht länger darf das im Ernstfall dauern.

Der Einschuss des Projektils muss reproduktiv auf ca. 100 Meter mindestens in einem Radius von 10cm sitzen.

Bild gebende, Laser gestütze Zieleinrichtungen können hier die Reproduktivität stark erhöhen.

Erzählen Sie mir als Strippenstrolch bitte nicht, dass dies nicht möglich wäre.
Durch zielführend eingesetzte DMOS-Technik würde ein tragbarer Akku sogar genügen
um einen direkten Laser-Einzelschuss mit etlichen Joule zu generieren, so dass die Waffe ein bequemes Gewicht behielte.

Verbreiten Sie hier also bitte keinen "Hokuspokus".

Für "Hokuspokus" ist der Strippenstrolch zuständig, und nicht Sie !


Ich erwarte hier sowohl bei der ICD-Codierung, als auch bei den Uebungen und den Waffen Ergebnisse !


Achten Sie stets beim Einsatz von Lasern auf spiegelnde Oberflächen und Gläser.

Daher sollten Scharfschützen stets im Dreierverbund eingesetzt werden:
  • 1x Gummischütze (Gummigeschosse, Farbgeschosse)
  • 1x Pointer (Laserpointer, Laserwaffe)
  • 1x Scharfschütze (herkömmliche Projektile, Spezialprojektile).

Der Scharfschütze könnte beispielsweise mit spezieller Munition die Fensterscheibe entfernen,
um dem Pointer und dem Gummmischützen Zugang zum weichen Ziel zu geben.

Dies sollte nahezu zeitgleich geschehen und bedarf daher guter Uebung.



Viel Erfolg und gutes Gelingen.




Joda:

"Tun du solltest."
"In dich gehen du musst."
"Sie werden dich brauchen."

"... ... ... Einen Nachfolger ... Obiwan braucht ..."

Jedi:

"Ja, Meister."
"... Und mein eigener Nachfolger, dereinst ?"

Joda:

"Finden du ihn wirst ... nur dort."

Jedi:

" ... ... ... Ja, Meister ... "





Teil 2 --- Was ist "Serotonin" ?

Serotonin ist ein Botenstoff im Gehirn, der für die Gute Laune zuständig ist. Wer also einen hohen Serotoninspiegel hat, der freut sich des Lebens, ist freundlich und fröhlich.

Wenn der Serotoninspiegel jedoch aus irgendwelchen Gründen (Ernährung ?) abgesackt ist, kann es letztendlich zu Depressionen und Verstimmungen, aber auch recht leicht zu Hassgefühlen kommen.

Ich habe aus den Symbolen der Transaktionsanalyse einmal ein L-R-K-Modell herausgesucht und es gleichzeitg farbig gestaltet:




Morbus amor
Das Verliebtsein

Ungefährlich (eigentlich F60.2 Typ A), jedoch nicht unbedingt behandlungbedürftig.


Bei dieser Grafik handelt es sich um das Verliebtsein. Dabei bitte ich zu beachten, dass "Verliebstein" und "Liebe" zwei völlig unterschiedliche Paar Schuhe sind:

Beim Verliebtsein ist es so, dass junge Männer förmlich gegen Laternen laufen, aufstehen und mit ihrer "rosa Brille" wieder weiter laufen. Ebenso geht es den jungen Frauen, die nicht mehr so ganz richtig klar denken können, wenn sie sehr verliebt sind. Da dies nicht unbedingt gefährlich ist, ist eine Einstufung als Erkrankung nicht nötig.

Wir sehen in der Grafik, wie sich das Gefühl des Verliebtseins über das "L" schiebt, also unseren wachen "Computer im Gehirn" eintrübt. Der Fachmann spricht von einer "Trübung des L-Elements".

Das Verliebsein geht aber im Normalfall sehr schnell zurück (man spricht dabei von maximal ca. 2 Jahren) dann ist das Verliebstein von ganz allein wieder weg. Wer bis dahin keine echte Liebe aufgebaut hat, wird sich wohl von seinem Partner / seiner Partnerin trennen. Ist aber echte Liebe bis dahin aufgebaut, kann es gut sein, dass diese Partnerschaft viele Jahrzehnte bestehen bleibt. Zumindest aber eine wunderbare Freundschaft.



Analog dazu läuft auch der Hass ab:

Hier ist es genauso:



Morbus odium
Der Hass
gefährlich !


Man kann relativ kurze Zeit "verhasst" sein, was von allein zurück geht und man dann auch verzeihen und vergeben kann. Bleibt aber der reine, manifestierte Hass übrig, so kann das sehr schnell für die Gesellschaft und Einzelpersonen gefährlich werden. Hinzu kommt, dass Personen, die stark und manifestiert hassen sehr dumm sind, weil die Trübung des L dann sehr stark ausgeprägt sein kann.

Daher sollte man diesen stabilen, manifestierten, reinen Hass auch als Erkrankung einstufen:

Morbus Odium, Typ A (z.B. F60.2 -A)



Teil 3 --- Behandlungsaussichten von Morbus odium

   
Bei leichtem Verhasstsein genügt eventuell schon eine Selbstdiagnose, um diesen Zustand zu erkennen. Dazu habe ich bereits vor etlichen Jahren eine Art "Fragebogen" entworfen und ihn "Denkzettel" getauft:



Fragebogen zu den eigenen Ich-Zuständen:      Der "Denkzettel"     --->     Download ('PDF)

Was kann man aber nun mit den vielen Hasskranken hier in Deutschland  und anderswo tun ?

Nun, es führt wohl kein Weg drum herum, ein paar Spezialgebäude zu erstellen und zu bauen und diese Gebäude den einschlägigen Psychiatrien zuzuordnen.

Ich stehe sogar auf dem Standpunkt, gleich zu Beginn die GSG9 und KSK bei der Erstellung der Baupläne mit einzubeziehen, um etwaige Geiselnahmen (Ärzte und / oder Pflegepersonal als Geiseln) von vorn herein unmöglich zu machen und von außen den finalen Fanschuss zu ermöglichen.

Hasskranke des Typs B gehörden definitiv in die Psychiatrie.
Dieser Typus ist extrem.

Extrem gefährlich.




Selbstverständlich giibt es dazu ein vorbereitendes Video:











Besten Gruß,










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