Zurück zum Menü 1 1.3.15 Kennlinien von LEDs aufnehmen Erstellt: Frühjahr 2009 |
Im Gegensatz zu Glühlampen haben LEDs eine gebogene Kennlinie. Wie haben wir uns das vorzustellen? Nun, vielleicht helfen da eine kleine Schaltung und einige elektronische Geräte weiter, die man in der Schule findet oder vielleicht günstig bei eBay erstehen kann. Versuch:
Wir benötigen für unseren Versuch:
Zunächst bauen wird uns die
Prüfschaltung auf:
Hier sehen wir, dass beide
Kanäle des Oszilloskops benutzt werden. Dabei wird
Kanal 1 auf die X-Achse gelegt, so dass die Zeitachse nicht
mehr vom Oszilloskop selber getriggert wird, sondern vom Kanal 1.
Der Kanal 2 bildet dann die Y-Achse. Wir bauen also obige Schaltung auf und stellen den Frequenzgenerator auf etwa 1000 Hz und Wechselspannung ein. Nun drehen wir die Amplitude langsam auf, so dass die LED gut leuchtet. Heraus kommen die drei folgenden
Oszillogramme für unsere
drei Beipiel-LEDs:
Für die rote LED:
Wie wir der Kennlinie entnehmen
können, knickt diese bei etwa 1,8 Kästchen ab. Das bedeutet
also dass der Strom in der LED ab 1,8 Volt zu fließen beginnt und
sie also auch ab etwa 1,8 Volt zu leuchten anfängt.
Für die gelbe LED:
Hier knickt die Kennlinie bei etwa 1,9 Kästchen ab. Das heißt, diese LED beginnt bei 1,9 Volt zu leuchten. Für die grüne LED:
Hier sehen wir, dass die Kennlinie bei etwa 2 Kästchen abknickt, also beginnt diese LED ab etwa 2 Volt zu leuchten. Weiterführende Überlegungen:
Frage:
"Warum braucht eine LED einen Vorwiderstand?" Frohes Schaffen wünscht
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